Pfadi Manegg

Was wir tun

Vor 94 Jahren gründete die Zürcherin Esther Berthean nach einem Englandaufenthalt, bei dem sie mit der Pfadfinderinnenbewegung in Berührung gekommen war, die Abteilung Manegg und damit die erste Meitlipfadi der Schweiz. 1925 wie heute erleben die Mädchen aus Zürich Hirslanden, Hottingen, Witikon, Seefeld und Birmensdorf, Aesch, Uitikon in ihren Gruppen jeden Samstag kleine und in den Zeltlagern auch grössere Abenteuer. Dabei sieht man den Kindern und Jugendlichen ihre Begeisterung förmlich an und spürt die Energie, die aus dem Konzept von jungen Menschen, die Junge leiten, resultiert; mit 20 gehört man hier schon zu den Ältesten und beginnt, den jüngeren Leiterinnen seine Aufgaben zu übertragen.

Biberstufe

Die jüngsten Mitglieder unserer Pfadiabteilung sind die Biber der Bibergruppe Kosmos (Birmensdorf) und Schnäggli (Stadt Zürich). Die Kinder in der Biberstufe sind 4 bis 6 Jahre alt. Hier geht es vor allem darum, dass die Kinder Spass haben und die Natur auf eine spielerische Art kennenlernen. Dabei erkunden die Biber den Wald, spielen oder basteln. Die Kinder finden hier Raum, sich selber und andere Kinder kennen zu lernen, und erhalten die Möglichkeit, die Welt und deren Vielfältigkeit zu entdecken und viele Abenteuer und Geschichten zu erleben. Circa alle zwei Wochen treffen sich die Biber in Birmensdorf oder der näheren Umgebung (Gruppe Kosmos), sowie in der Stadt Zürich im Dolder oder Burgwies. Die Leiter der Bibergruppe sind Leiterinnen der Pfadiabteilung Manegg und Leiter des Pfadikorps Flamberg, dementsprechend ist dies die einzige gemischte Stufe der Abteilung Manegg. Leitsatz der Biberstufe: Mit Freud debii

Wolfsstufe

In der Wolfstufe lernen Kinder zwischen 7 und 11 Jahren auf spielerische Art die Pfadi kennen. Jeden Samstag kämpfen sie gegen böse Zauberer, Teddybärendiebe und sonstige Gestalten, die ihr Unwesen in unseren Wäldern treiben. Dabei lernen die Bienli auch schon etwas Pfaditechnik um Briefe in der Bienlischrift entschlüsseln zu können, Schätze anhand von Krokis zu finden oder Feuer zu machen um nach den Abenteuern ein verdientes Schlangenbrot zu bröteln. Leitsatz der Wolfsstufe: Mis Bescht

Pfadistufe

Mit 11 Jahren wird man in die Pfadistufe geschüttelt. Bis 14  ist man nun bei den Pfadis dabei. Es gibt viele neue Sachen zum Entdecken, neue Freundschaften zu schliessen. Es wird gelernt zu morsen, wie man Zelte aus Blachen baut oder sich orientiert mit Karte und Kompass. Allem voran wird aber ausgetobt in der Natur, mit Ausserirdischen, Kommissaren und sonstigen skurrilen Figuren, welche alle die Hilfe der Pfadis brauchen. Dabei wahren sie den Respekt zur Natur und zu einander und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Leitsatz der Pfadistufe: Allzeit Bereit

Piostufe

Guete Moira mitenand. Mit ca. 14 Jahren wird übergetreten in den Moira, unsere Piostufe! Anderst wie bei der Pfadi- und Bienlistufe bestimmen die Pios selbst. Was machen sie also? Sie tauschen Ideen und Visionen aus und einigen sich auf ein Projekt, das sie gemeinsam durchführen wollen. Zum Beispiel in ein Piolager auf Holland (siehe Bild), einen Film drehen oder ein Wochenende in Hängematten biwakieren, nur um einige der aufregenden Abenteuer zu nennen. Diese Aktivitäten planen die Pios selbständig mit der Unterstützung einer erfahrenen Leiterin. Mit 16 Jahren werden die Pios schliesslich selbst zu Leiterinnen Leitsatz der Piostufe: Zäme Wiiter

Ehemalige

In der EMP begegnen sich ehemalige Manegglerinnen aller Generationen. Verschiedene Anlässe verteilt über das ganze Jahr schaffen Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten in ungezwungenem Rahmen. Gemeinsam singen und wandern wir, geniessen eine Rundfahrt auf dem Zürichsee oder tauschen Erinnerungen aus. Zudem verwalten und erhalten die Ehemaligen das Pfadiheim in Hedingen. Alle ehemaligen Manegglerinnen sind bei uns willkommen!